1984 bis 1986...München und Regensburg
Bild 3.01. Federzeichnung: Emilio Vedova 1984 Bild 3.02. Wolfgang Grimm – 1984 als Kunst- Student
Trotz dem Entre zur Münchner Kunst-Elite, über die „Akademie der Bildenden Künste, München“, fühlte ich mich in Regensburg immer noch am wohlsten. Doch einen Vorteil hatte ich nur in München: „Das Haus der Kunst“. Hier traf ich im gleichen Jahr mein Vorbild, Emilio Vedova. Ich saugte alles auf, was ich über diesen Künstler erfahren konnte. Bei keinem der damaligen Maler sprach aus den Bildern soviel Spontaneität und Intensität wie bei Emilio. Ich wusste, diesen Weg wollte ich auch gehen, nur eben mit meinen eigenen Mitteln. Teilweise wohnte ich während dem 1. Studienjahr bei meinen Eltern in Eching, oder später bei Freunden in München oder in Regensburg. Wenn man einmal mit dem Prof. einen „Pokal“ gehoben hatte, konnte man auch zuhause malen. Trotzdem musste man in der Akademie allgegenwärtig sein, sowohl in den verzweigten Werkstätten, wie Druckerei, Bildhauerei oder bei der nächsten Akademie-Ausstellung:„all stars are all-stars“ - eine Veranstaltung mit Dokumentation des Kulturreferates der Landeshauptstadt München. Hier war ich natürlich auch dabei: “Prof. Robin Page Presents 37 Amazing New Artists“.